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Burgen im Harz |
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Unterkünfte für Ihren
Urlaub finden Sie unter Gastgeber
& Co oder bei harzhotels.de. |
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Burg Falkenstein |
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Die südlich der Verbindungsstraße
Aschersleben - Ballenstedt bei Pansfelde gelegene Burg Falken- |
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stein bietet einen beeindruckenden
Rundblick über das Selketal. Ihr Bau dauerte von 1115 bis 1120
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und wurde von Burchard d. J. von Konradsburg
veranlasst. Seit dem 19. Jahrhundert ist die Burg |
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öffentlich zugänglich. |
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Im Museum Burg Falkenstein finden
Sie eine Ausstellung mit Gemälden, Jagtwaffen und antikem |
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Mobiliar. Weiterhin gibt es auf dem
Gelände der Burg Falkenstein eine Falknerei mit Vorführungen |
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und einer Greifen-Schau. Auch für
Hochzeiten ist die Burg eine beliebte Kulisse. |
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Anschrift: Museum Burg Falkenstein,
06543 Burg Falkenstein |
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Weitere Informationen finden Sie unter:
www.burg-falkenstein.de |
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Montags und am 24.12. geschlossen |
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Harzburg |
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Zwischen 1065 und 1068 ließ
Kaiser Heinrich IV. die Harzburg auf dem 482 m hohen Großen
Burg- |
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berg im heutigen Bad Harzburg zum
Schutz der Kaiserpfalz in Goslar errichten. Die Harzburg hatte |
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eine strategisch günstige Lage
und war eine der modernsten Burganlagen der damaligen Zeit. Im März |
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1074 wurde sie aber schon wieder
von aufständischen Sachsen zerstört. |
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Heute kann man noch die Außenwälle
und -gräben, die Ringmauer, die Verteidigungsanlagen und den |
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Brunnen der Westburg besichtigen.
Die Großkabinenseilbahn von Bad Harzburg bringt Sie in 3 Minuten
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zum historischen Burgberg. |
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Weitere Informationen finden Sie unter:
www.badharzburg.de |
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Burgruine Arnstein |
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Nordwestlich von Hettstedt liegt die
eindrucksvolle Burgruine Arnstein über dem Einetal am |
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Ortsrand von Harkerode auf einem nach
3 Seiten hin steil abfallenden Bergsporn. Der Eintritt |
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ist kostenlos und sie erreichen die
Burgruine durch einen Fußweg vom Parkplatz an der Straße |
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zwischen Sylda und Harkerode. |
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Ca. 1135 lebte Walther von Arnstein
in dieser Burganlage, 1296 gelangte Sie in den Besitz der |
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Grafen von Falkenstein. Die Regensteiner
Grafen übernahmen die Burg im Jahr 1350, 1387 ging |
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die Festungsanlage in die Besitztümer
der Mansfelder Grafen über. Zwischen dem 15. und 16. |
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Jahrhundert wurde die Burg nach einem
Brand zu einem Wohnschloss umgebaut. Im Jahre |
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1812 ging sie in den Besitz der Familie
von Knigge über. Auf der Burg sollen auch die gleich- |
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namigen Benimmregeln von Adolf von
Knigge verfasst worden sein. |
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Heute ist das Hauptgebäude teilweise
saniert. Es kann über einen Turm mit Wendeltreppe |
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auf mehreren Etagen betreten werden.
Von hier hat man einen beeindruckenden Ausblick auf |
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das Umland. Auch das Kellergewölbe
der Burg ist für Besucher zugänglich. Weiterhin befinden |
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sich auf dem Gelände noch Reste
von Wirtschafts- und Wohngebäuden sowie der ehemaligen |
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Kapelle. |
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Roseburg |
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Im Jahr 1905 erwarb der Architekt
Bernhard Sehring die Burg sowie weiträumiges Gelände aus |
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dem Besitz Anhalt - Dessau, um hier
seinen privaten Wohntraum zu verwirklichen. 1955 über- |
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nahm die LPG "7. Oktober"
die Burg in ihren Besitz und errichtete hier eine Ausbildungsstätte |
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für Geflügelzüchterinnen
mit Hühnerzucht. Ab 1968 wurde die Roseburg dann als Naherholungs- |
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gebiet genutzt, von 1984 bis 1989
diente sie als Kultur- und Erhohlungszentrum. Bis 2004 |
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verwaltete die "Roseburg GbR"
die Burg. |
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Der Park der Roseburg wurde vom Architekten
Bernhard Sehring in Anlehnung an italienische und |
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englische Landschaftsgärten geschaffen.
Er ist täglich durchgehend zur Besichtigung geöffnet. |
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Die Roseburg liegt zwischen Rieder
und Ballenstedt an der L242 auf einem kleinen Berg. |
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Auf der liebevoll gestalteten Seite
www.roseburg-harz.de
finden Sie viele interessante Informationen |
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über den Park, die Geschichte
der Roseburg und den Architekten Bernhard Sehring und sein Leben. |
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Der Roseburgpark läd zum Träumen
ein und ist wirklich einen Besuch wert! |
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Burgruine Hohnstein |
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Die Burgruine Hohnstein liegt ca.
1,5 km nördlich von Neustadt. Sie wurde 1120 von den Hohnsteiner |
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Grafen errichtet und ging im Jahr
1417 in den Besitz der Stolberger Grafen über. Diese bauten sie
zu |
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einem Renaissanceschloß aus,
das im Dreißigjährigen Krieg am 10. Juli 1627 durch Brandlegung
zer- |
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stört wurde. |
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Heute kann man noch Teile der Oberburg,
den Palas und den Bergfried, sowie den inneren Burghof |
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und das Eingangstor zur Unterburg
besichtigen. Auf dem Bergfried befindet sich eine Aussichtsplattform. |
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Weitere Informationen finden Sie unter:
www.neustadt-harz.de |
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Burgruine Morungen |
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Die Burgruine Morungen liegt in der
Nähe der Stadt Sangerhausen bei Neustadt auf einem Berg- |
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sporn über dem Bergbaustädtchen
Morungen. |
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Um 1150 kaufte Kaiser Friedrich I.
die Burg vom Marktgrafen Groitsch. Heute können noch die Ruine |
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des Bergfrieds, Teile der Ringmauer
und die Reste des Turms der Vorburg besichtigt werden. |
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Burgruine Regenstein |
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Die Burgruine Regenstein liegt ca.
3 km nordwestlich von Blankenburg und ihre Anlage ist heute als |
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Freilichtmuseum mit ritterlichem Adler-
und Falkenhof gestaltet. Die Burg und Festung Regenstein |
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kann von Mai bis Oktober täglich
und von November bis April von Mittwoch bis Sonntag besichtigt |
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werden. Im Sommer findet auf dem Gelände
ein Ritterturnier, die "Ritterspiele", mit mittelalterlichen |
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Schwertkämpfen und Ständen
statt. |
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Die ursprünglichen Teile der
Burg wurden aus den Felsen herausgearbeitet und bestehen aus vielen |
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einzelnen Höhlen. Ab ca. 1162
war die Festung Regenstein im Besitz der Grafen von Regenstein. |
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Im 15. Jahrhundert zogen die Regensteiner
jedoch auf das Blankenburger Schloß. Im Jahr 1599 |
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starb mit J. E. von Regenstein der
letzte Nachfahre des adeligen Geschlechts und der Zerfall der |
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Burg begann. 1662 besetzten brandenburgisch-preußische
Truppen die Festung und bauten sie |
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wieder auf. Im Jahr 1758 wurde sie
endgültig zerstört. Heute sind noch 32 Felsräume und
Gräben |
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der Burg erhalten. |
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Weitere Informationen finden Sie unter:
www.blankenburg.de |
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"Alte Burg" in
Osterode |
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Die Ruine der "Alten Burg"
liegt in der Nähe der Altstadt von |
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Osterode am Rande des Friedhofgeländes
auf der Anhöhe |
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des heutigen Rollbergs. |
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Die Burg wurde im Jahr 1153 erstmals
erwähnt. Sie schützte |
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die erste Marktsiedlung auf der Anhöhe,
die Harzstraße und |
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den Söseübergang. Gebaut
wurde die Burg aus Gipsmörtel |
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und Geröllsteinen. Seit Beginn
des 16. Jahrhundertswurde |
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sie nicht mehr genutzt und ihr Verfall
begann. Heute ist noch |
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der Rest des 34 m hohen Bergfrieds
zu besichtigen. |
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Burgruine Rothenburg |
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Die Ruine der Rothenburg befindet
sich neben dem bekannten Kyffhäuserdenkmal auf einem Berg- |
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rücken. Die Burgruine ist nicht
ausgeschildert. Wenn Sie aus Richtung Kelbra kommen, nehmen Sie |
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die letzte Waldeinfahrt auf der linken
Seite -in einer Kurve- vor dem Kyffhäuserdenkmal. Teile des |
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Palas, des Bergfrieds und der Burgkapelle
sind noch erhalten. Von der Ruine haben Sie einen |
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schönen Blick über Kelbra. |
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Der Name der in der ersten Hälfte
des 12. Jahrhunderts entstandenen Burg stammt wohl von dem |
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roten Sandstein, der als Baumaterial
diente. Damals befand sich die Burg im Besitz der Grafen |
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von Rothenburg. Nach dem Aussterben
dieses Geschlechts um das Jahr 1200 wurde der Graf von |
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Beichlingen, Friedrich IV., neuer
Besitzer. Bis 1576 wechselten die Besitzer noch häufig, danach |
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begann langsam der Zerfall der Burg.
Im Jahr 1906 wurde der Bismarkturm im Nordteil der Burg |
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von einem deutschen Studentenverein
errichtet. |
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Burgruine Scharzfels |
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Die Burgruine Scharzfels liegt am
Südrand des Harzes über dem Ort Scharzfeld auf einem Dolomit- |
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felsen. Scharzfeld selbst liegt an
der B 27 zwischen Bad Lauterberg und Herzberg. Heute sind in |
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der romantischen Umgebung der Ruine
auch Trauungen möglich. Weitere Informationen hierzu finden |
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Sie unter www.scharzfeld.de . Wenn
Sie die Burgruine Scharzfels besichtigen, werden Sie mit |
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einer schönen Aussicht auf das
Harzvorland belohnt. Für das leibliche Wohl sorgt eine Burggaststätte. |
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Die Burg Scharzfels wurde im 12. Jahrhundert
gebaut und zum Teil aus dem Felsen herausge- |
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arbeitet. Die erste geschichtliche
Erwähnung der Burg stammt aus dem Jahr 1131. Erste Besitzer |
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bis Ende des 13. Jahrhunderts waren
die Grafen von Scharzfeld und Lutterberg. Danach waren |
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es die Grafen von Hohnstein, bis der
Besitz 1593 in das Herzogtum Grubenhagen überging. Im 17. |
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Jahrhundert wurde die Burg dann zur
Festung erklärt und während des Siebenjährigen Krieges
von |
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französischen Truppen belagert.
Im Jahr 1761 wurde die Burg von den Franzosen in Brand gesetzt. |
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